Marienbad

Dort, wo man heute wunderschöne Parkanlagen und wichtige Gebäude finden kann, breiteten sich vor mehr als zweihundert Jahren Waldbrachen und Sümpfe aus. Dieses verlassene Gebiet wurde vom Kloster des nahegelegenen Städtchens Teplá verwaltet. Es waren die Mönche vom dortigen Kloster, die hier als die allerersten die Salzquellen entdeckten und mit der Salzgewinnung aus diesen Quellen begannen. Dank des Salzverkaufs waren Gerüchte über die Wirkung des hiesigen Wassers im Umlauf, die bald die ersten Kranken herführten. Das große Interesse brachte die Klostervertreter dazu, die Quellen zu reinigen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Einheimischen trauten den Quellen jedoch nicht sehr und der erste Versuch, einen Kurort zu gründen, klappte daher nicht.

Erst 1779 konnte der Klosterarzt Jan Josef Nehr den Abt von Tepl, Karel Kašpar Reitenbergeer, von der heilenden Wirkung überzeugen. K.K. Reitenberger selbst und der begabte Landschaftsarchitekt Václav Skalník trugen im 19. Jahrhundert durch Erweiterung des Baus von Kurgebäuden und Pavillons zur Weiterentwicklung des Kurortes bei. Er war es, der die umfangreiche Landschaftsgestaltung durchführte und die Parkanlagen, die heute neben unseren Mineralquellen den Stolz von Mariánské Lázně darstellen, entwarf.

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